Dienstag, 23. Juni 2009
melancholie und das zuhausegefühl (dummes gefasel)
es ist schon komisch... ich habe das gefühl, in der melancholie, im traurigen schmerz, regen, ... zuhause zu sein. das klingt zwar nur wie, hm, wie eine phrase... aber es ist weit mehr. es ist tatsächlich ein sehr reales gefühl... wobei - real? gefühle sind nie wirklich real, nie wirklich greifbar... jedenfalls habe ich in dieser melancholie so ein zuhausegefühl wie sonst nie. als wäre dieses etwas in mir, das mir selbst so nahe ist, so greifbar... beinah... und doch, ist es das nicht. die tränen bleiben im halse stecken... ist es ein wunder, dass ich mich nach diesem zustand sehne? weil ich diesen teil in mir berühren, erreichen möchte... weil ich dieses zuhausegefühl vermisse.... weil ich einsam bin, und im schmerz zumindest das gefühl habe, ich zu sein, bei mir zu sein, doch auch dies ist nicht wirklich real, entgleitet meinen händen, meiner sicht...