Mittwoch, 4. März 2009
orkanschäden, flauschig und furchtbar
es soll ja menschen geben, die zeitversetzt auf emotionale begebenheiten reagieren. und dann kann es schonmal passieren, dass...

*knall* das war die sicherung. oder anders verbalisiert: der berühmte schmetterling löst mit seinem dämlichen flügel einen latent vorhandenen orkan aus. instantly.

welch glück, dass es wetterexperten gibt. und nicht zuletzt erlangt man auch als passiv beobachtendes individuum ein gewisses mass an wetterkompetenz. man wird quasi experienced (juhu, neudeutsch). und was kommt nun? die ruhe vor dem (nächsten) sturm? genug wettergefaselt.

die inselfrage steht mehr denn je im raum (schon wieder eine frage). es sei nicht gut eine insel zu sein. schön langsam glaube ich auch, dass da was dran sein könnte. für momente. in an instant.
letztendlich eine klimafrage. ein für andere untragbares klima. und wer möchte sich schon mit orkanschäden herumschlagen, wenn es sonnige südseeinseln mit weissem sandstrand gibt.

orkanschäden sind unpraktisch. zuviel in watte gepackt. aber flauschig...kann das nicht immer so sein?