Montag, 2. März 2009
die instantfrage
espresso? ach lass mich allein. ich, instant-individuum. ein zutiefst menschliches begehren, probleme im instantformat zu lösen, wenn auch qualitativ mängelware mit kurzem verfallsdatum, manch exemplar sogar längerfristig gesehen zutiefst kontraproduktiv.

und nun? instantkaffee... literweise und stundenlang - komasaufen mal anders (dieses wort war sicher mal zumindest nominiert für den titel "unwort des jahres"...). ach ja.



fischwut und espressofrage
mein fisch hatte die tollwut *schäum*. mal wieder.. aber es geht ihm gut, er ist jetzt an einem besseren ort - in meinem magen.

merkwürdig. diese gedanken: wenn man jetzt jemanden hätte, mit dem man gemeinsam den metabolisierungs-espresso genießen könnte, dann würde man sich sogar die mühe machen und die original italienische explosionsmaschine aus dem schrank holen, sich an dem ganzen herstellungsritual erfreuen und schließlich frischen, duftenden kaffee stilvoll aus dem kännchen in 2 espressotassen gießen... absurde vorstellung. es hat schon seine richtigkeit, so wie es ist, und so tut es auch das instantzeug aus der dose. der ist schneller fertig und abzuwaschen/wischen ist im nachhinein auch weniger.

sobald draussen die schwarze luft aufzieht, erinnert man sich, worum man sich noch kümmern wollte. die semi-beleuchtung. die beleuchtet weiterhin nur semi, weil es für nachschub-beschaffung mal wieder zu spät ist. und sollte man tatsächlich mal zur rechten zeit an den nachschub denken, nämlich am ort der beschaffung (klingt doch irgendwie netter als "point of sale"), dann ist man ratlos, weil einem die art des zur beschaffung anstehenden leuchtobstes nicht bekannt.

ob koffein gut für den küchenboden ist? ich hoffe es... nun denn. und so.